Liebe Seglerinnen und Segler!
Wir bieten Euch nicht nur einen super Saisonstart, sondern auch eine Trainingsmöglichkeit für die ÖM.
Bestehende Regattasegler/-innen, ehemalige Regattasegler/-innen (die wieder aktiver werden möchten),
Liebe Seglerinnen und Segler!
Liebe Korsarseglerinnen und Korsarsegler!
Heimatliche Gefühle können einem schon kommen, wenn man das Steinhuder Meer so sieht. Immerhin ist es fast genauso flach wie am Neusiedlersee, wobei das Segeln hier problemlos möglich war – nach Überwindung der Hafenausfahrt.
Wer einen Verklicker montiert hatte, hat ihn allerdings rasch verloren oder das Kentern einfach gelassen. Wir (AUT 826) haben uns für letzteres entschieden, was man von der neu zusammengewürfelten Mann/Frauschaft auf AUT 818 nicht behaupten konnte.*
Was soll man sagen? Super Wind, etwas kälter als im August (brrrrrrr), feiernde Korsarjugend, eine tolle Organisation und Wettfahrtleitung. Die haben sich so richtig ins Zeug gelegt und wir haben es genossen.
Es war super!!!!
1. GER 3820 Uti THIEME / Frank THIEME
2. GER 3837 Silja BRAUN / Gerd LINNEMANN
3. GER 3835 Dirk BRAUN / Jürgen KRUCK
*Trotzdem waren sie schneller:
17. AUT 818 Peter TSCHADA / Lara RUMPELSBERGER
19. AUT 826 Günter NOVAK / Felix REDTENBACHER
Am Wochenende vom 17.-18. September war wieder ein großes Korsarsegelevent.
Bei 5 – 6 Windstärken kämpften 36 Boote am großen Brombachsee um den Nürnberger Trichter. In insgesamt fünf Wettfahrten konnten unsere jungen Segler*innen gute Ergebnisse erzielen.
Vor allem herausheben möchte ich dabei Flora und Moritz Novak (GER 3378 & AUT 826), die als unsere jüngsten Segler*innen wirklich tapfer gesegelt sind und Kälte und Wind getrotzt haben.
Zitat Moritz Novak am Sonntag zu seinem Vater Günter, der die weise Entscheidung getroffen hatte nicht hinauszufahren: „Nein, ich will aber segeln, ist mir egal wie viel Wind ist.“
Unter verschärften Bedingungen wagte auch ich meine dritte Korsarregatta und trage nun (liebevoll benannt von Günter Novak) den Beinamen Galeeren-Flo. Diesen erlangte ich durch die Pumpkommandos meines Steuermannes Dieter Hafenmair (GER 64), (wohl gemerkt ist das natürlich verboten, wie mir bereits bei meiner ersten Regatta klargemacht wurde). Um sich das besser vorstellen zu können, muss man eine Rudergaleere vor Augen haben, bei der im Takt gerudert wird. Der Paukenschlag muss nun nur noch auf den Spi und das Großsegel übertragen werden und voila schon fühlt man sich auch im 21. Jahrhundert ins alte Rom zurückversetzt.
Da ich nun noch recht neu in der Klasse bin, möchte ich einfach einmal Danke sagen und dafür gibt es keine bessere Gelegenheit als in diesem Bericht:
Ich finde es einfach großartig wie diese Klasse und vor allem die Jugend zusammenhält. Ich finde mich jedes Mal in einer tollen Gesellschaft wieder und fühle mich dort sehr wohl. Ich freue mich darauf, wenn ich bei der nächsten Gelegenheit viele weitere Segler*innen kennen lernen darf!
Also danke dafür!
Florian Nowitzki (zu Gast auf GER 64)
Am 03.-04.09.2022 waren die Korsare zu Gast im Segelclub Mattsee (SCM). Club und Revier waren wie schon bei der ÖM super, leider waren die Windverhältnisse schwierig und daher konnte lediglich eine Wettfahrt gesegelt werden.
Liebe Seglerinnen und Segler!
Anbei dürfen wir an die folgende Veranstaltung erinnern:
SP Achensee (60 Jahre Korsar am Achensee)
10.09.2022 – 11.09.2022 (Meldeschluss: 09.09.2022)
Das Revier und den Club kennen die meisten von Euch - einfach schönes Segeln.
Im Zuge der Sechzigjahrfeier haben wir ein tolles Rahmenprogramm für Euch geplant - seid gespannt!
Hinweis: Bitte beachtet, dass die Nächtigung am Clubgelände angemeldet werden muss:
Voranmeldung im Sekretariat (office@sctwv.at)
Ich bin Moritz und bin heuer meine erste Regatta mit Peter Sippel am Wallersee gesegelt und nun war die ÖM 2022 am Mattsee mit dem nächsten Peter (Tschada) meine zweite Regatta. Ich war schon etwas aufgeregt, da ich vorher noch fast nie Korsar gesegelt bin.
Als ich am ersten Tag ankam war es sehr heiß und schwül doch als wir um zirka 14 Uhr den ersten Start versuchten wurde der Himmel dunkel und wir sind alle schnell in den Hafen gesegelt. Kaum angekommen schüttete es, alle flohen in das Bootshaus und warteten auf bessere(s) Wetter (Zeiten). Nachdem der Regen sich beruhigt hatte, warteten wir auf Wind und als dieser kam segelten wir noch zwei Wettfahrten nach welchen es noch einmal stark geregnet hatte. Am Abend gab es 6 unterschiedliche Knödel mit 6 verschiedenen Beilagen.
Am zweiten Tag war um 11 Uhr Start und es kam zu vier Wettfahrten, bei denen wir zu meinem Glück meinen Vater und meine Schwester überholten. Am Abend war der Österreichabend und es gab viele unterschiedliche Österreichische Spezialtäten (und auch italienische Oliven) und viel österreichische Musik. Am letzten Tag war zu Freuden von mir kein Wind, weil ich Angst hatte das mich meine Familienmitglieder am AUT826 überholten.
Bei der Siegerehrung kam das raus:
Internationale Ergebnisse:
1. GER 3818 Thomas Pauer und Maxl Heilingbrunner
2. GER 3824 Markus Klug und Stefanie Klug
3. GER 3811 Peter Sippel und Quirin Sippel
Der Riva Cup 2022 verlief dieses Jahr aus mehrfacher Sicht anders als sonst, aber doch sehr positiv…
Erstens war der Termin mit dem 09.-12. Juni etwas später – wäre der reguläre Termin
doch zu Christi Himmelfahrt gewesen. Bis vor einigen Wochen hing der Termin
tatsächlich noch in der Schwebe – umso mehr freuten wir uns, dass wir doch noch
an den Gardasee fahren durften.
Auf die klassischen
5 – 6 Beaufort eingestellt, machten sich am Freitag, dem ersten Regattatag, 19
Boote guter Dinge und warm in Neos und Trockenanzüge verpackt auf zur Startlinie.
Allerdings ließ der Wind ziemlich auf sich warten - 13:00 Uhr, 14:00 Uhr 15:00 Uhr… die Ora kam nicht.
Nach ein paar vergeblichen Startversuchen bei flauem Nordwind ließ man uns in
der Sonne dünsten.
Nachdem sich auch das letzte Team bis auf die Badehose umgezogen hatte, kam die
Ora.
Allerdings auf Knopfdruck - innerhalb von 2 Minuten wehte es mit 5 Beaufort.
Samstag und Sonntag verliefen dann wie gewohnt, in der letzten Wettfahrt frischte
der Wind zum krönenden Abschluss sogar auf, was uns mit AUT 826 noch einen 6. Platz
bescherte und uns sehr freute.
Das Niveau der
angetretenen Teams war durch und durch hoch wie nie – das merkte man schon allein
darin, dass die Boote trotz dieser Windstärke unglaublich nahe beieinander
waren und es keine einzige Kenterung gab. Nie haben wir am Gardasee erlebt,
dass kleine Fehler so sehr bestraft wurden. Wir sehen es als Leistung an, in
diesem Feld keine letzten, vorletzten Platz als Einzelergebnis in der Liste
zu haben…
Ansonsten war aber alles wie immer:
Ein wunderschönes Revier mit tollem Wind, gutem Essen und spitzen Gesellschaft.
Handschuhe und Finger sind wie immer durchgescheuert – so wie das sein soll.
1. GER 3815; Trötschel Denis und Distelmann Til
2. GER 3835; Hafenmair Dieter und Linnemann Gerd
3. GER 3839; Blum Ralf und Kornweibel Silke
12. AUT 826; Novak Günter und Redtenbacher Felix
16. AUT 818; Tschada Peter und Gülker Sabine